Datenschutzverletzungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für Unternehmen und ihre Mitarbeiter dar, mit potenziell weitreichenden Konsequenzen. Aber wer trägt tatsächlich die Verantwortung, wenn ein Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vorliegt? Diese Frage wurde durch eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) näher beleuchtet. Sie resultierte aus einer Anfrage des Landgerichts Saarbrücken zu einem konkreten Fall.
Die Videoüberwachung von Firmengeländen und Privatgrundstücken ist mittlerweile weit verbreitet und dient vorrangig der Sicherheit und Abschreckung von Straftaten. Manchmal wird sie auch zur Überwachung und Kontrolle eingesetzt. Doch viele installieren Überwachungskameras, ohne die gesetzlichen Anforderungen zu kennen. Dieser Artikel erläutert, was bei der Videoüberwachung erlaubt ist und welche rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen.
Freelancer, freie Mitarbeiter und Freiberufler bieten Unternehmen eine flexible Möglichkeit, Fachwissen und Ressourcen zu nutzen, ohne feste Mitarbeiter einstellen zu müssen. Bei der Zusammenarbeit mit Freelancern ist jedoch der Datenschutz ein essenzielles Thema, das sorgfältig behandelt werden muss. Bei der Tätigkeit kommen sie oft zwangsläufig in Kontakt mit unterschiedlichen personenbezogenen Daten des Unternehmens. Beispielsweise bei der Planung einer Marketingkampagne oder der Zusammenarbeit mit einer bestimmten Abteilung wie Personal, Buchhaltung etc. In diesem Beitrag erklären wir, welche Konstellationen möglich sind und wie Unternehmen den Datenschutz für Freelancer konform zur DSGVO umsetzen können.